<< ZURÜCK

DIE MÄNNER

FELIX THEISSEN

Beinahe wäre Felix Theissen Architekt geworden, wenn er nicht in letzter Sekunde das Ruder herumgerissen hätte. Statt Gebäude zu entwerfen, entschied er sich für das Verkörpern von Theaterfiguren – eine gute Wahl. Er studierte Schauspiel in Wien und Moskau, war an Theatern in Osnabrück, Stralsund, Vorpommern und Tübingen engagiert und arbeitete mit Regisseuren wie Alexei Schipenko, Walter Schmidinger sowie Edith Clever zusammen. In Berlins freier Theaterszene war er Mitbegründer von „Theatersport“, „Gorilla-Theater“ und dem „Theaterdiscounter“ und knüpft derzeit mit der Solo-Comedy „Hi Dad!“ an seinen CAVEMAN-Erfolg an.

Im Fernsehen sah man Felix Theissen unter anderem in „Doppelter Einsatz“, „Der letzte Zeuge“ und „Alarm für Cobra 11“. Für das Kino drehte er „Mázli“ und stand in „Drum Bun – Gute Reise“ nicht nur als Schauspieler vor der Kamera, sondern entwickelte zusammen mit Regisseur Robert Ralston auch das Drehbuch.

Seit 2003 steht Felix Theissen als CAVEMAN auf der Bühne, aktuell in Berlin, Dresden, Halle, Mainz und Rostock.

ROLAND BAISCH

Roland Baisch beginnt 1976 seine Ausbildung als Schauspieler in Amsterdam und Hamburg und wird 1978 Schauspieler am Staatstheater Braunschweig.

1979 gehört er zu den Gründern des Scherbentheaters in Stuttgart. Ab 1980 beginnt Baisch mit der Entwicklung eigener Stücke, u.a. „Microschock“, „Harakiri a go go“. Baisch geht auf Tourneen durch Europa, Westafrika und hat Gastspiele in den USA und Kanada. Für einzelne Projekte arbeitet er mit „Badesalz“ und Jango Edwards zusammen.

1992 folgt die Gründung der Comedygruppe „Shy Guys“. Ab 1994 entwickelt er das Musical „Rats“ und die Satire „Schmonz Show“. Er arbeitet mit Otto Kuhnle und dem Regisseur von Monty Python, Ian MacNaughton, zusammen.

Mit dem Einstieg als Gagautor für Harald Schmidt kommt Baisch 1996 zum Fernsehen. Er arbeitet als Schauspieler und Autor in der Pro 7 Serie Comedy Factory (36 Sendungen). Es folgen die Nominierungen für die Rose von Montreux sowie den Goldenen Löwen. Er wirkt als Darsteller in „Otomo“ (Regie: Frieder Schlaich), „Fensterspiele“ (Fernsehspiel, Regie: Barbara Rohm), und „Marens Glitzer Show“ (MDR) mit.

2000 wechselt Roland Baisch ins Musiklager und gründet das „Count Baischy Orchester“, eine Jazzband, die sich der Pflege musikalischer Perlen widmet (Die CDs „Musik für Minibars und Aufzüge“ und „Jazzluder“ zeigen einen entspannten Nachtclubunterhalter). 2001 komponiert Baisch zusammen mit Uwe Schenk die Filmmusik für den Spielfilm „Santa Smokes“ und erhält dafür den Studio Hamburg Filmpreis. Danach Gastspiele Live und im TV. Mit den „Countryboys „widmet sich Roland Baisch seit einiger Zeit dem großen Feld der Countrymusik. Gleichzeitig tourt er mit seinem aktuellen Stück „Der Graue Star“ durch die Republik.